2019 02 28 Residenzschloss

Bund fördert Kunst- und Kulturstadt Dresden

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Frau Prof. Dr. Monika Grütters, hat aus dem Förderprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland“ rund 4 Mio. Euro für bedeutende Kulturvorhaben in den fünf ostdeutschen Bundesländern zur Verfügung gestellt.

In Dresden wird davon erneut das Deutsche Hygiene Museum profitieren. Neben der technischen Ausstattung wird in diesem Jahr auch die Neugestaltung der Dauerausstellung zum Thema „Sexualität“ mit Bundesmittelt in Höhe von bis zu knapp 68.000 Euro unterstützt. In den Haushaltsjahren 2020/2021 sind hierfür weitere Bundesmittel in Höhe von bis zu 285.000 Euro vorgesehen.

Auch für das Residenzschloss wird die Förderung fortgeführt. Bundesmittel kommen der weiteren Wiedereinrichtung der Rüstkammer und der Neugestaltung des Böttger-Saals im Zwinger zu gute.

Mit dem Programm fördert der Bund bereits seit dem Jahr 2004 speziell die Kulturarbeit in Ostdeutschland. Rund 87 Mio. Euro sind seitdem für herausragende Kultureinrichtungen und -projekte bereitgestellt worden. Die Bundesmittel werden in mindestens gleicher Höhe durch Länder, Kommunen und Dritte kofinanziert.