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Klimaschutzgesetze im Spiegel von Nachhaltigkeit und Rechtswissenschaft

Auf Einladung meines Fraktionskollegen Eckhard Pols kamen Studenten vom Masterstudiengang Nachhaltigkeitswissenschaften von der Leuphana Universität Lüneburg nach Berlin. Mit den politisch hochaktuellen Schwerpunktthemen waren die Studenten genau im richtigen Umfeld und konnten mit Bundestagsabgeordneten, Vertretern von Ministerien und Nichtregierungsorganisationen ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltung im Bundestag in Berlin folgte einem bereits bewährten Konzept, nach dem die Studenten zunächst Referate halten und dann mit Vertretern verschiedener Interessengruppen in eine Diskussion einstiegen.

Ich konnten den Studenten in offener und freundlicher Diskussion auch Aspekte näherbringen, die bisher nicht im Fokus ihrer Studienrichtung lagen. Insbesondere wenn man die Dringlichkeit des Klimaschutzes mit den Zukunfts- und Lebensperspektiven der jungen Generation begründet, ist es fatal, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sehenden Auges zu gefährden. Ohne eine funktionierende Wirtschaft und Energiesicherheit wird die junge Generation ebenfalls massive und zukunftsgefährdende Probleme bekommen.

In den Referaten ging es vor allem um unternehmerischen Klimaschutz, den Vergleich von Klimaschutzmaßnahmen auf europäischer Ebene, Klimagerechtigkeit und nationale Klimastrategien, das Klimaschutzprogramm 2030 und die zeitnahe Energiewende sowie den Kohleausstieg und das Brennstoffemissionshandelsgesetz sowie den Verkehrssektor.